Zwergseerose

Selbsthypnose

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Blumen in der Hand einer Person

Warum Sie Selbsthypnose anwenden sollten

Die Selbsthypnose kann hervorragend zum Erreichen von Zielen wie zum Beispiel zur Raucherentwöhnung, zum Abnehmen, zum Abbau von Ängsten, zum Aufbau von Selbstwertgefühl, zur Leistungssteigerung im Beruf, u. v. m. angewendet werden. Vielleicht zweifeln Sie die Wirksamkeit der Selbsthypnose an, sind sich nicht sicher, ob Suggestionen überhaupt etwas bewirken können.

Der französische Apotheker Emile Coué begründete im 19. Jahrhundert die Lehre der Autosuggestion. Er machte die Beobachtung, dass die Wirkung der Medikamente, die er seinen Kunden gab, davon beeinflusst wurde, mit welchen Worten er sie ihnen überreichte. Aus dieser Beobachtung entwickelte er den Gedanken, dass jeder Mensch sein Wohlbefinden steigern könne, indem er sich selbst Suggestionen vorsagt.

Stellen Sie sich vor, Sie wachen morgens in Ihrem Bett auf und sagen zu sich: „Ich kann nicht aufstehen, ich kann nichts und ich bin nichts und es wird immer schlimmer und schlimmer. Ich bin ein Nichts.“ Würden Sie sich diese oder ähnliche Suggestionen geben, wenn Sie nicht glaubten, dass diese eine Wirksamkeit entfalten? Wohl eher spüren und wissen Sie, dass Affirmationen wirksam sind.

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Nun stellen Sie sich vor, Sie liegen jeden Morgen im Bett und sagen zu sich: „Ich bin ein toller Mensch und ich verdiene, dass es mir gut geht. Es geht mir in jeder Hinsicht von Tag zu Tag besser.“ Hiermit fühlen Sie sich direkt wohler, stimmt’s?

Nun könnten Sie einwenden, dass Affirmationen zwar wirken, es aber anstrengend ist, bis sie ihre Wirkung entfalten. Das ist richtig, aber hier kommt die Selbsthypnose ins Spiel. Mit positiven Affirmationen können Sie jeden Bereich in Ihrem Leben positiv beeinflussen und zudem zur Heilung anregen. Allerdings müssen die Suggestionen sehr häufig aufgesagt werden, bis sie erste Wirkungen zeigen. Dazu kommt, dass ihre Wirkung gehemmt oder gar aufgehoben wird, wenn die Suggestionen den eigenen Überzeugungen widersprechen (z. B. „ich kann das nicht“).

Hier kommt nun eine sehr interessante Information, denn die Selbsthypnose erhöht die Kraft der Suggestionen auf das 25 bis 200-fache. Damit sind die Suggestionen wesentlich schneller verinnerlicht. Durch den Trancezustand in der Selbsthypnose akzeptiert Ihr Unterbewusstsein auch Suggestionen, die vom Verstand in Frage gestellt oder von Ihrem Kritiker als unrealistisch abgelehnt werden. Das bedeutet, dass Sie mithilfe der Hypnose Ziele erreichen können, die Sie nicht für möglich halten und Ihre Ziele wesentlich schneller erreichen. Das, was mit Selbsthypnose erreicht, werden kann, ist wesentlich mehr, als Sie sich vorstellen können. Sie können damit körperliche Prozesse beeinflussen, die ohne Selbsthypnose nicht beeinflussbar sind. Alle Suggestionen werden ausgeführt, die im biologisch möglichen Bereich liegen, vorausgesetzt Sie wenden die Selbsthypnose REGELMÄSSIG an. Was möglich ist, ist viel mehr, als Sie sich vorstellen können.

In allen Bereichen Ihres Lebens können Sie von der Kraft der Selbsthypnose profitieren und sich positiv beeinflussen. Sie können zum Beispiel lernen auf ein Zeichen oder Kommando hin Schmerzen auszuschalten, Stress abzuschalten oder sich vollständig zu konzentrieren oder sich maximal zu erholen. Sie können sogar verborgenes Wissen wieder hervorholen und zum Beispiel eine längst vergessene Fremdsprache wieder aktivieren.

Anwendungsbereiche der Selbsthypnose

Die Selbsthypnose zählt wie das autogene Training zu den autosuggestiven Methoden, mit dem Unterschied, dass sie wesentlich schneller erlernt werden kann und kraftvoller wirkt.

Es wurde bereits in vielen Büchern, Artikeln und Studien über die positiven Wirkungen suggestiver Methoden geschrieben und deren Wirksamkeit in allen Lebensbereichen, auch auf unterschiedliche Beschwerden und Erkrankungen.

Hier wird die Selbsthypnose zur Erreichung der folgenden am häufigsten angewandt:

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Grundsätzlich lässt sich die Selbsthypnose zur „Umprogrammierung“ des Unterbewusstseins in positive Gedanken, Gefühle, Vorstellungsbilder, Glaubenssätze und Verhaltensmuster nutzen. Negative Gedanken, Gefühle, Gewohnheiten und Verhaltensweisen können damit in positive verändert werden. Diese Veränderungen wirken sich äußerst positiv auf die Selbstheilungskräfte und die Gesundheit aus.

Bedenken Sie, dass negative Gedanken und Gefühle Ihr System in starken Stress versetzen und Ihre Selbstheilung erheblich blockieren. Jede Verminderung von Negativität wirkt sich also positiv auf Ihr gesamtes Nervensystem aus, was wiederum auf körperliche Prozesse Einfluss hat. Denn alle physischen Prozesse werden von Gehirn und Nervensystem gesteuert.

Vereinbaren Sie einen Termin in der Praxis und wir können innerhalb einer Sitzung die Selbsthypnose bei Ihnen verankern, damit Sie fortan Ihre gesundheitlichen Probleme mindern oder auch Ihren Erfolg steigern können. Die Methode der Selbsthypnose hilft Ihnen, sich wohler zu fühlen und Ihre Ziele in allen Lebensbereichen schneller und nachhaltiger zu erreichen.

Selbsthypnose lernen

Am schnellsten und einfachsten lernen Sie die Selbsthypnose bei einem erfahrenen Hypnosetherapeuten.

Im Gegensatz zum selbstständigen Erlernen mit Hilfe von CDs oder Büchern sparen Sie sich viele Monate des Übens und ersparen sich viel Frust, denn die Selbsthypnose im Alleingang zu lernen bedeutet eine relativ lange Zeit der Übung, die oft nicht den gewünschten Erfolg bringt.

Der Vorteil des Erlernens der Selbsthypnose bei einem Therapeuten besteht darin, dass der Therapeut auf Sie und Ihre Thematik individuell eingehen kann.

Im geschützten Rahmen können Sie optimal auf die Selbsthypnose vorbereitet werden, Ihre Zweifel können ausgeräumt und Ihre Fragen können beantwortet werden.

Ein erfahrener Therapeut hilft und zeigt Ihnen den sicheren Weg in die hypnotische Trance, erarbeitet für Sie die besten Suggestionen auf Ihre persönlichen Ziele und führt Sie innerhalb einer Sitzung in den sicheren Umgang und Ablauf einer erfolgreichen Selbsthypnose.

Suggestionen

Die Kraft von Suggestionen erhöht sich durch die Selbsthypnose auf das 25- bis 200-fache.

Deswegen werden die gegebenen Suggestionen nicht nur sehr viel schneller verinnerlicht, sondern auch die Akzeptanz ist sehr viel höher. Das bedeutet, Ihr Unterbewusstsein nimmt auch die Suggestionen an, die normalerweise von Ihrem Bewusstsein infrage gestellt oder als „unrealistisch“ oder „geht nicht“ abgelehnt würden.

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Infos zur Formulierung von Suggestionen

Sprechen Sie in der Gegenwart (so als wäre das gewünschte Ergebnis bereits erreicht) und formulieren Sie Ihren Satz positiv und beginnen mit „Ich“.

Beispiel: „Ich bin vollkommen entspannt und ruhig.“

Benennen Sie das, was Sie erreichen wollen und NICHT das, was Sie negieren.

Statt „Ich habe keine Angst, wenn ich eine Spinne sehe.“ suggerieren Sie sich „Ich bin vollkommen entspannt und ruhig, wenn ich eine Spinne sehr.“

Nicht nur Worte suggerieren

Ihr Unterbewusstsein arbeitet und denkt in Bildern. Deswegen verwenden Sie neben der formulierten Wörter zusätzlich noch Vorstellungen und Gefühle.

Wenn Sie Ihr Unterbewusstsein programmieren wollen, dann verwenden Sie für die Suggestion möglichst viele Sinne.

Sprechen Sie Ihre Suggestion, sehen Sie Ihren Erfolg vor Ihrem geistigen Auge und fühlen Sie ihn.

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Diese nonverbalen Suggestionen erhöhen noch einmal deutlich mehr die Kraft Ihrer gesprochenen Worte.

Wann immer es möglich ist, dann verwenden Sie zu den verbalen Formulierungen auch nonverbale. Benutzen Sie so viele Sinne wie möglich, wie sehen, fühlen, hören, riechen und schmecken.

Stellen Sie sich vor, wie Sie Ihr Ziel bereits erreicht haben, indem Sie sinnlich und so lebhaft wie möglich Ihre inneren Bilder erleben.

Nicht nur das Ergebnis suggerieren

Sie formulieren Ihre Suggestionen so, als ob Ihr gewünschtes Ziel bereits erreicht wäre, denn genau dieses Ziel soll in Ihrem Unterbewusstsein verankert werden.

Hilfreich ist, wenn Sie zusätzlich das aktuell vorhandene Bedürfnis vermindern, um das gewünschte Ziel noch leichter zu erreichen.

Für einen Abnehm-Patienten wäre beispielsweise die Suggestion hilfreich: „Süßigkeiten sind mir vollkommen egal und gleichgültig.“

Mithilfe von Emotionen verstärken Sie den Effekt

Positive Emotionen können das Programmieren sehr stark unterstützen.

Der russische Forscher und Mediziner Pawlow demonstrierte das am Beispiel negativer Emotionen. Er zeigte, dass ein konditionierter Reflex durch einen einzigen Anstoß programmiert werden konnte, wenn die Situation mit starken Emotionen verbunden war.

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Emotionen können das Programmieren des Unterbewusstseins massiv vorantreiben. Durch die Emotionen wird das Unterbewusstsein aufnahmefähiger für Suggestionen und Konditionierungen. Für ein „Überschreiben“ einer Konditionierung sind normalerweise viele Wiederholungen notwendig. Wenn jedoch die betreffende Situation mit starken Emotionen geladen wird, dann kann ein einziges Zusammentreffen des ursprünglichen Reizes mit dem „neuen“ Reiz ausreichen, um den neuen Reiz zu etablieren.

So nutzen Sie diese Techniken für Ihre tägliche Selbsthypnose

  • Das gewünschte Ziel mit einer emotionalen Motivation verbinden
  • Die positiven Gefühle in die Zukunft projizieren

Eine emotionale Motivation ist z. B. wenn Sie die Erfüllung für Ihre Handlungen spüren möchten und/oder die Anerkennung Ihrer Mitmenschen wollen. Eine praktische Motivation wäre z. B. mehr Geld zu verdienen, um sich mehr leisten zu können. Falls Sie Ihr Ziel noch nicht emotional motiviert haben, dann verbinden Sie es mit einer emotionalen Motivation. Wenn also Ihr Ziel ist, mehr Geld zu verdienen oder erfolgreicher zu sein, dann erinnern Sie sich an eine frühere Situation, in der Sie bereits Erfolg hatten.

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Dabei reicht der kleinste Erfolg, denn es geht primär um das damit verbundene Gefühl, dass Sie dann in Ihre Zukunft projizieren. Sie fühlen also dieses Gefühl Ihres Erfolges in Zusammenhang mit Ihrer Suggestion und stellen sich vor, Ihr Ziel bereits erreicht zu haben. Das verstärkt den Erfolg Ihrer Suggestionen.

Falls Sie Ihr gewünschte Gefühl anfänglich noch nicht vergegenwärtigen können, dann gehen Sie in Ihrer Vorstellung noch einmal in die früheren bekannten Situationen, um diese Gefühle zu fühlen und dann auf die zukünftige Situation zu übertragen.

Die Kraft der Vorstellung

Das Gehirn kann eine Vorstellung nicht von der Realität unterscheiden. Die Hirnforschung und auch Studien haben gezeigt, dass eine vorgestellte Situation dieselben Hirnareale anspricht wie etwas real Erlebtes.

Das bedeutet, dass wir durch die Vorstellungskraft eine neue und positivere Realität erschaffen können.
Durch Visualisieren können wir unseren Geist umprogrammieren.
Durch den Zustand der Trance wirken die Vorstellungen besonders kraftvoll, denn durch sie ist das Unterbewusstsein besonders aufnahmefähig.

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Verbinden Sie die Vorstellungen und Suggestionen mit Gefühlen und inneren Bildern, um sie besonders kraftvoll zu machen.

Der Suggestions-Booster

Eine grandiose Methode, wenn Sie Ihr Unterbewusstsein anweisen möchten, sich selbstständig und automatisch Suggestionen zu geben.

Verwenden Sie dazu zum Beispiel folgende Suggestionen:

„Meine Suggestionen erhalten sich automatisch selbst und bleiben immer wirksam.“

„Meine Suggestionen wiederholen sich jede Nacht während meines Schlafes dreimal unbemerkt und selbstständig und bleiben dadurch immer wirksam.“

Dauer der angewendeten Suggestionen

Sie wenden die Suggestionen so lange an, bis sie Teil Ihrer Realität geworden sind. Wiederholen Sie also so lange Ihre Suggestionen, bis sie ihre Wirksamkeit voll entfaltet hat. Ist eine Suggestion einmal etabliert, dann können sie diese durch eine neue Suggestion ersetzen.